Europa als Chance - Erasmus+ Fortbildung für Ausbilder und Lehrer
Gewerkübergreifend Arbeiten und Lernen
August 2019
UnternehmerInnen, AusbilderInnen und LehrerInnen aus verschiedenen Gewerken, die im gesamten Bundesgebiet in der Ausbildung tätig sind, wurden im Rahmen eines Erasmus+ Projektes zu einer einwöchigen Fortbildung in die Landesberufsschule Schlanders nach Italien eingeladen.
Neben den fachlichen Fortbildungsanteilen entlang des Themas „Historische Renovierungstechniken im Denkmalbereich“ ging es insbesondere darum, über persönliche Erfahrungen zu erkennen, welche Lernchancen Europa bietet, die in verschiedensten Projekten ausgearbeitet werden konnten.
In Zusammenarbeit mit unserem Partner, der Landesberufsschule Schlanders, konnte eine kreative Aufgabenstellung in den Werkstätten der Schule umgesetzt werden.
Ziel war es, aus verschiedenen Werkstoffen wie Holz, Stein, Metall und Glas in Verbindung mit farbiger Fassung individuelle Objekte anzufertigen.
Verbunden mit Fachexkursionent wurden die TeilnehmerInnen vor Ort vom Landesobmann und Fachlehrer für das Holzbildhauerhandwerk, Norbert Insam und Andreas Wieser, Fachlehrer an der Steinbildhauerschule in Laas kompetent angeleitet und unterstützt. Die Ausbilder der Landesberufschule waren Teil des Projekts und eingebunden in den gesamten Ablauf.
Im Rahmen eines strukturierten Austausches zwischen den Teilnehmern und Kollegen war es möglich, intensiv verschiedenste Themen wie Ausbildungsinhalte, Werkstattausstattungen Prüfungen und Prüfungsvoraussetzungen zu diskutieren.
Organisiert wurde die Fortbildung von der Maler- und Lackiererinnung Oberland. Namentlich durch Wilhelm Knoll, Günther Federl und Michael Doll.
Dem Grundsatz folgend: „Nur, wer miteinander spricht, noch besser, miteinander arbeitet, kann die Anliegen und Befindlichkeiten des anderen verstehen. Hohe Ausbildungsqualität sichert beste handwerkliche Leistung.“ Je früher wir damit beginnen, desto besser.